John Streleckys Buch „Das Café am Rande der Welt“ trägt den Untertitel „Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Das passt ganz gut, aber, wie ich finde, sagt es nicht alles aus. Es könnte genauso gut den Untertitel „Eine Reise zu Dir selbst“ tragen.

Ich selbst habe das Buch nach einigen Empfehlungen durch Freunde gekauft. Meine Erwart5ungen waren jetzt nicht wirklich so hoch, wurden aber durchaus übertroffen – und zwar weit übertroffen.

Hier gebe ich mal eine kurze Zusammenfassung, ohne hoffentlich zu viel zu verraten:

John, ein gestresster Werbemanager kommt eines Nachts auf seiner Reise in ein kleines Café irgendwo im Nichts. Müde betritt er das Cafè und setzt sich an einen Tisch. Beim Blick auf die Speisekarte fallen ihm 3 Fragen auf, die dort geschrieben stehen:

– Warum bist du hier ?
– Hast du Angst vor dem Tod ?
– Führst du ein erfülltes Leben ?

John lässt diese Fragen an sich heran und versucht mit Hilfe der Kellnerin, des Kochs und eines weiteren Gastes an diesem Abend, Antworten auf diese Fragen zu finden. Im Verlaufe dieses Abend sammelt er Erkenntnisse, die seine Denk- und Lebensweise grundsätzlich verändern.

Dieses Buch ist eine Reise, eine Erkenntnis-Reise und wenn man als Leser ganz offen an die Sache herangeht, wird man sich in diesem stetig selbst wiederfinden. Mir jedenfalls ist es so ergangen. Das Buch ist so einfach geschrieben und mit einer Leichtigkeit zu lesen, das man kaum darüber nachdenkt, das es sich über eine Lektüre in Persönlichkeitsentwicklung handelt.

Wie oft verschwenden wir Energie für etwas, das wir nicht wirklich wollen ? Versucht nicht jeder von uns, seinen Weg zu finden, seine Bestimmung ? Und wie oft hält uns Angst davon ab, das zu tun, was wir lieben, was wir wirklich wollen ?

Ich kann diese „kleine“ Lektüre (127 Seiten) nur empfehlen. Ich habe angefangen zu lesen – und habe es erst wieder aus der Hand gelegt, als es zu Ende war. Eine unterhaltsame Geschichte mit Kraft, Energie und vielem mehr.

Falls euer Interesse geweckt sein sollte, hier findet ihr das Buch: